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Gautier Serres fünftes Album als IGORRR überschreitet Genre-Grenzen nicht so sehr, als dass es sie zu einer einzigen, explosiven Legierung verschmilzt. Wenn der verrückte Hutmacher jemals eine Metal-Oper kuratieren würde, würde er sie mit einem Rätsel eröffnen: "Warum ist ein Rabe wie ein Schreibtisch?"
Auch 27 Jahre nach der Veröffentlichung ist BEHEMOTH Frontmann Nergal stolz wie Bolle auf dieses Album, welches, seiner Meinung nach, damals ein Game-Changer war. Nun wird das Album neu aufgelegt und erscheint sowohl auf Vinyl, wie auch auf CD.
Blackened Thrash aus Deutschland? Da mischen DESASTER seit 1988 ganz vorne mit (wenn sie nicht gar die Könige sind…) und gehören trotz fortgeschrittenem Alter noch längst nicht zum alten Eisen.
Vor einem Vierteljahrhundert gründeten Tony Rohrbough (Gitarre) und Chris Ojeda (Gesang und Gitarre) die Band BYZANTINE und haben im Laufe der Zeit bereits sechs Alben und zwei EP’s veröffentlicht. Trotzdem hatte ich bisher noch nichts von dieser Combo gehört. Das Artwork entspricht jedenfalls eher weniger meinem persönlichem Geschmack, und in den meisten Fällen trifft das dann auch auf die Musik zu.
Mark Zonder und Ray Alder kommen hier mit ihrem zweiten Album daher. Mit drei prominenten Zugängen Nick Van Dyk (Redemption), Simone Mularoni (DGM) und Keyboarder James Waldo (Alcatrazz) präsentieren die Musiker auch hier Musik auf höchstem Niveau.
Die Progressive Death Metaller RIVERS OF NIHIL rollen, nach sechzehn Jahren Bandgeschichte und vier Alben, ihr selbstbetiteltes fünftes Werk an den Start. Die Truppe aus Pennsylvania ist bekannt für ihre extravaganten Mixturen aus saxophongestützter Lebendigkeit («Where Owls Know My Name» 2018) und der düsteren Gelassenheit und ihren Gesangs-Harmonien («The Work», 2021).
Och nö, nicht schon wieder ein Cover-Album. So zumindest mein Gedanke, als ich von der Veröffentlichung erfuhr. Schliesslich gehört sowas nun nicht gerade zu meinem Kaufverhalten, und es existieren nur wenige Tribute-Scheiben, welche ich ohne schlechten Gewissens empfehlen kann. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass MIDNIGHTs Mastermind Athenar hier etwas Spezielles am Start hat.
Nach einem Dutzend wilder und hochgelobter Alben seit «Daemon Qui Fecit Terram» von 1996 ist «Bellum Regiis» das mittlerweile dreizehnte Album des unerbittlichen Quartetts HATE. Die Polen sind seit je her für ihren kühnen wie aggressiven Stil bekannt, den sie auf der vorliegenden Platte weiterentwickelt haben und an den Zenit des Machbaren treiben.
Jarvis Leatherby, der Bassist von Cirith Ungol und Sänger bei Night Demon mag es scheinbar, ein komplettes Album live zu spielen. Das hat er mit seiner Hauptband mit dem Album «Outsider» gemacht und dasselbe nun also mit CIRITH UNGOL und deren letztem Werk «Dark Parade».
Die italienischen Doom-Künstler MESSA feierten 2024 ihr 10-jähriges Band-Jubiläum und setzen mit ihrem majestätischen, vierten Album «The Spin» zu einem einen weiteren Schritt in Richtung Legenden-Status an und laden die Zuhörer auf eine atemberaubende Reise durch den weiten Himmel ihrer kreativen Vorstellungs-Kraft ein. Nach dem Debüt «Belfry» von 2016 folgten mit «Feast For Water» (2018) und «Close» (2022) noch zwei weitere Studio-Werke plus «Live At Roadburn» (2023).